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Das Buch

 

Der Autor schildert mit selbstkritischer Offenheit, worüber Männer oft nicht reden (können): über die innere Welt ihrer Gefühle. Dank einer Lebenskrise lernt er, sich in den «Dunkelkammern der Seele» zurechtzufinden. Die Reise nach innen entwickelt sich zu einer Odyssee – mit Klippen, Stürmen, Zweifeln und immer wieder überraschenden Wendungen. Eine Männergeschichte über Verlust und Ohnmacht, die anderen Männern Mut machen kann.

Der Autor

 

Christoph A. Müller, geboren 1939, hat während 20 Jahren als Redakteur und Journalist für schweizerische Zeitungen über politische und gesellschaftliche Themen geschrieben. Während zehn Jahren wirkte er beim Aufbau eines sozialpsychiatrischen Zentrums mit. Danach arbeitete er als Kommunikationsberater in einem Medienbüro und leitete während einiger Jahre ein Bed & Breakfast. Er hat vier erwachsene Kinder und lebt in Basel.

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Warum dieses Buch?

Von einem Tag zum andern wurde ich von einer Lebenskrise erfasst, die mich mit unbekannter Heftigkeit erschütterte und veränderte. 


Ausbruch und Verlauf dieser Krise haben viel damit zu tun, dass ich ein Mann bin. Ein Repräsentant des Patriarchats – ob ich es will oder nicht. Der Aufstand aus der Tiefe trifft die Männer anders als die Frauen. Während Frauen aufgerufen sind, auf eigenen Beinen zu stehen, sich selbst Wert und Bedeutung zu geben, müssen Männer lernen, loszulassen und Kontrolle preiszugeben. Frauen gewinnen Macht, Männer müssen Macht abgeben. Vereinfacht gesagt: Frauen lernen, sich selber zu finden. Männer müssen lernen, sich zu verlieren.

 

Authentische Berichte über Lebenskrisen und ihre Bewältigung stammen meistens von Frauen. Von Männern gibt es wenig Vergleichbares. Männern fällt es schwerer als Frauen, persönliche Betroffenheit wahrzunehmen und zu äussern. Der Umgang mit Verlust und Ohnmacht gehört nicht zu den männlichen Stärken. Deswegen sind unter Männern Alkohol, «Workaholismus» und verschiedene Ausprägungen von Gewalt immer noch verbreitete Mittel, um Lebenskrisen zu begegnen. Aber es gibt auch Männer, die nach anderen Wegen suchen. Ihnen kann dieses Buch Mut machen. 

Aus dem Buch

 

«Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine solche Angst spüre. Ich komme mir mit dieser Angst dumm und hilflos vor, und ich möchte sie lieber nicht haben. Aber sie ist da, und ich möchte sie nicht ignorieren. Ich möchte sie leben lassen und erfahren, was sie mir zu sagen hat.»

«Glaubst du denn, deine Schmerzen würden die Welt erschüttern, nur weil es deine sind? Wie vielen Frauen hast du Leid zugefügt? Glaubst du, weil du, der starke Mann, jetzt leidest, dich klein, armselig und ohnmächtig fühlst, glaubst du, deswegen müsse die Zeit stillstehen und die Sonne ihren Lauf verändern?»

«Schreiben war das Handwerk, das ich beherrschte. Ich hatte ein Werkzeug, um mich durch die inneren Verschüttungen hindurchzuschaufeln. Das gab mir Halt und Orientierung. Ich war dem Auf und Ab der einstürmenden Bilder und Ereignisse nicht einfach ausgeliefert. Beim Schreiben musste ich gestalten, strukturieren, die fliessenden Geschehnisse in mir nachformen und in eine Abfolge bringen.»

«Ich musste mir eingestehen, dass Beziehungen für mich nie den Stellenwert gehabt hatten, den ich jeder beruflichen Aufgabe selbstverständlich einräumte. Deshalb war ich auch nicht fähig gewesen, zu einer Beziehung wirklich Sorge zu tragen oder für sie Verantwortung zu übernehmen. Nicht, dass ich es nicht gewollt hätte. Mir fehlte ganz einfach die Wahrnehmung.»

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